Guten Abend lieber Arbeitskreis,
ich möchte euch einen von meinem Standpunkt aus in jeder Hinsicht traurigen Vorgang mitteilen. Es betrifft die Gefahr der Eliten-Bildung, die wir ja auch im AK mehrfach diskutiert haben.
Ich hatte Jan Philipp gebeten den Hinweis auf die Möglichkeit zur Bewerbung auf unserer Seite über den Stammesverteiler bekannt zu geben. Dies hat er abgelehnt und bis zu einer Beratung mit dem Vorstand am kommenden Mittwoch (08.11.) aufgeschoben. Ich habe daraufhin mit ihm das Gespräch gesucht und versucht seine Probleme nachzuvollziehen und meinen oder vielleicht unseren Standpunkt deutlich zu machen.
Im Kern sieht Jan Philipp nach meinem Verständnis einen Konflikt zwischen der inklusiven und offenen Kultur und dem aus seiner Sicht elitären Woodbadge. Entsprechende Diskussionen hätte man aus meiner Sicht herzlich gerne führen können. Jedoch hat der Vorstand am 19.06. die Woodbadge-Ordnung angenommen. Eine entsprechende Aussprache hätte bereits zu dem Zeitpunkt erfolgen sollen. Mit unserer Arbeit haben wir uns an diese Ordnung gehalten. Das dies nun hinterfragt wird, ist schade.
Auch inhaltlich habe ich versucht deutlich zu machen, dass wir uns nicht als Elite begreifen. Und welche Funktionen das Bewerben erfüllen soll. Das ganze Woodbadge-Training besteht jedoch nach meinem Verständnis aus einem Fordern und Fördern, dass auch voraussetzt das der Teilnehmer etwas beiträgt. An der Stelle scheinen mein Verständnis vom Woodbadge und das von Jan Philipps Ringkultur nicht vereinbar.
Jan Philipp wird, die aus meiner Sicht bereits beschlossene Sache, entsprechend am 08.11. mit dem Vorstand beraten. Aus meiner Sicht geht es hierbei um die Frage, ob ein Woodbadgekurs im Ring stattfinden wird oder nicht. Ich für meinen Teil habe von Jan Philipp keinen Gegenvorschlag oder Kompromiss mit auf den Weg bekommen und sehe an der Stelle auch keinen Kompromiss, der nicht das Woodbadge als solches entwertet. Schlussendlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber allein das Hinterfragen der ganzen Angelegenheit ist ein Bruch mit unserer Absprache und Vertrauen.
Der ganze Konflikt lässt sich denke ich schwer in einer einzelnen E-Mail vollständig und korrekt wiedergeben. Vor allem möchte euch auf diesen Konflikt hinweisen. Jan Philipp und ich sind nur zwei Menschen. Die Entscheidung betrifft jedoch auch eure Arbeit des letzten Jahres, bringt also gerne eure Meinung bei den Entscheidungsträgern zur Geltung.
Wenn ihr Fragen habt, kommt gerne auf mich zu. Ich melde mich spätestens sobald ich etwas Neues in der Sache erfahren habe.
Gut Pfad, kani
Guten Morgen nach Deutschland.
Ich bin gelinde gesagt etwas irritiert und verstehe die Enttäuschung, die man aus Kanis Mail deutlich herauslesen kann. Ich frage mich, was da seitens der Kommunikation schilfgelaufen ist. Die Nachricht entsteht bekanntlich beim Empfänger– um so unverständlicher, nach allem, was bisher an Arbeit in diese Richtung geleistet und ja zusätzlich verschriftlicht, kommentiert und anerkannt wurde…
Nachdenkliche Grüße,
Helge
Am 02.11.2017 um 17:19 schrieb Jan-Steffen Neurath meute@probst-friedrich.de:
Guten Abend lieber Arbeitskreis,
ich möchte euch einen von meinem Standpunkt aus in jeder Hinsicht traurigen Vorgang mitteilen. Es betrifft die Gefahr der Eliten-Bildung, die wir ja auch im AK mehrfach diskutiert haben.
Ich hatte Jan Philipp gebeten den Hinweis auf die Möglichkeit zur Bewerbung auf unserer Seite über den Stammesverteiler bekannt zu geben. Dies hat er abgelehnt und bis zu einer Beratung mit dem Vorstand am kommenden Mittwoch (08.11.) aufgeschoben. Ich habe daraufhin mit ihm das Gespräch gesucht und versucht seine Probleme nachzuvollziehen und meinen oder vielleicht unseren Standpunkt deutlich zu machen.
Im Kern sieht Jan Philipp nach meinem Verständnis einen Konflikt zwischen der inklusiven und offenen Kultur und dem aus seiner Sicht elitären Woodbadge. Entsprechende Diskussionen hätte man aus meiner Sicht herzlich gerne führen können. Jedoch hat der Vorstand am 19.06. die Woodbadge-Ordnung angenommen. Eine entsprechende Aussprache hätte bereits zu dem Zeitpunkt erfolgen sollen. Mit unserer Arbeit haben wir uns an diese Ordnung gehalten. Das dies nun hinterfragt wird, ist schade.
Auch inhaltlich habe ich versucht deutlich zu machen, dass wir uns nicht als Elite begreifen. Und welche Funktionen das Bewerben erfüllen soll. Das ganze Woodbadge-Training besteht jedoch nach meinem Verständnis aus einem Fordern und Fördern, dass auch voraussetzt das der Teilnehmer etwas beiträgt. An der Stelle scheinen mein Verständnis vom Woodbadge und das von Jan Philipps Ringkultur nicht vereinbar.
Jan Philipp wird, die aus meiner Sicht bereits beschlossene Sache, entsprechend am 08.11. mit dem Vorstand beraten. Aus meiner Sicht geht es hierbei um die Frage, ob ein Woodbadgekurs im Ring stattfinden wird oder nicht. Ich für meinen Teil habe von Jan Philipp keinen Gegenvorschlag oder Kompromiss mit auf den Weg bekommen und sehe an der Stelle auch keinen Kompromiss, der nicht das Woodbadge als solches entwertet. Schlussendlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber allein das Hinterfragen der ganzen Angelegenheit ist ein Bruch mit unserer Absprache und Vertrauen.
Der ganze Konflikt lässt sich denke ich schwer in einer einzelnen E-Mail vollständig und korrekt wiedergeben. Vor allem möchte euch auf diesen Konflikt hinweisen. Jan Philipp und ich sind nur zwei Menschen. Die Entscheidung betrifft jedoch auch eure Arbeit des letzten Jahres, bringt also gerne eure Meinung bei den Entscheidungsträgern zur Geltung.
Wenn ihr Fragen habt, kommt gerne auf mich zu. Ich melde mich spätestens sobald ich etwas Neues in der Sache erfahren habe.
Gut Pfad, kani
--
Jan-Steffen Neurath Telefon: 0431/64087821 Mobil: 0152/53116473 Addresse: Schweffelstr. 3, 24118 Kiel E-Mail: jan-steffen@neurath.com.de mailto:jan-steffen@neurath.com.de _______________________________________________ REGP-WBK-Team mailing list REGP-WBK-Team@poc.im https://list.poc.im/mailman/listinfo/regp-wbk-team
Guten Morgen,
von mir noch ein paar Anmerkungen dazu:
- Das ganze Prozedere im AK habe ich immer an Ulli zurückgespiegelt (Telefonate nach jeder AK-Sitzung).
- In den letzten 12 Monaten bin ich sogar persönlich zwei- oder dreimal nach Krummesse gefahren, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Auch die jeweiligen Entwicklungsstadien der Woodbadge-Ordnung habe ich dort mit Ulli durchgesprochen. Die vorliegende WB-Ordnung ist so gesehen ein stets weiterentwickeltes, redigiertes Kompromissdokument zwischen AK und Vorstand.
- Im Sommer sind Sascha und ich zur Vorstandssitzung nach NMS gefahren. Dort wurde die jetzt gültige Woodbadge-Ordnung einstimmig vom Vorstand angenommen. Wir haben auch einen mündlichen Bericht abgeliefert, der durch eine 1,5 seitige Tischvorlage unterstützt wurde. Selbst in dieser Tischvorlage fällt eindeutig die Vokabel "Bewerbung". (Siehe Anhang dieser Mail).
- Ich habe keine Problem damit, dass man Fragen, Anfragen, Bedenken, Änderungswünsche,... zum WB hat und an uns heranträgt. Das nehme ich gerne auf. Und ich beantworte jede Frage. Ich habe ein massives Problem damit, dass vor vier Monaten eine verbindliche (!) Absprache zwischen Vorstand und dem AK getroffen wurde, die Jan-Philipp jetzt einfach kippt. Roma locuta, causa finita?
Das ärgert mich dennoch zutiefst und erschüttert zutiefst mein Vertrauen. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich noch an Lobbyarbeit mehr hätte machen können.
Die Tischvorlage von der Vorstandssitzung hänge ich dieser Mail an.
Herzliche Grüße
mogge
Am 03.11.17 um 04:22 schrieb Helge Krischan Fünderich:
Guten Morgen nach Deutschland.
Ich bin gelinde gesagt etwas irritiert und verstehe die Enttäuschung, die man aus Kanis Mail deutlich herauslesen kann. Ich frage mich, was da seitens der Kommunikation schilfgelaufen ist. Die Nachricht entsteht bekanntlich beim Empfänger– um so unverständlicher, nach allem, was bisher an Arbeit in diese Richtung geleistet und ja zusätzlich verschriftlicht, kommentiert und anerkannt wurde…
Nachdenkliche Grüße,
Helge
Am 02.11.2017 um 17:19 schrieb Jan-Steffen Neurath <meute@probst-friedrich.de mailto:meute@probst-friedrich.de>:
Guten Abend lieber Arbeitskreis,
ich möchte euch einen von meinem Standpunkt aus in jeder Hinsicht traurigen Vorgang mitteilen. Es betrifft die Gefahr der Eliten-Bildung, die wir ja auch im AK mehrfach diskutiert haben.
Ich hatte Jan Philipp gebeten den Hinweis auf die Möglichkeit zur Bewerbung auf unserer Seite über den Stammesverteiler bekannt zu geben. Dies hat er abgelehnt und bis zu einer Beratung mit dem Vorstand am kommenden Mittwoch (08.11.) aufgeschoben. Ich habe daraufhin mit ihm das Gespräch gesucht und versucht seine Probleme nachzuvollziehen und meinen oder vielleicht unseren Standpunkt deutlich zu machen.
Im Kern sieht Jan Philipp nach meinem Verständnis einen Konflikt zwischen der inklusiven und offenen Kultur und dem aus seiner Sicht elitären Woodbadge. Entsprechende Diskussionen hätte man aus meiner Sicht herzlich gerne führen können. Jedoch hat der Vorstand am 19.06. die Woodbadge-Ordnung angenommen. Eine entsprechende Aussprache hätte bereits zu dem Zeitpunkt erfolgen sollen. Mit unserer Arbeit haben wir uns an diese Ordnung gehalten. Das dies nun hinterfragt wird, ist schade.
Auch inhaltlich habe ich versucht deutlich zu machen, dass wir uns nicht als Elite begreifen. Und welche Funktionen das Bewerben erfüllen soll. Das ganze Woodbadge-Training besteht jedoch nach meinem Verständnis aus einem Fordern und Fördern, dass auch voraussetzt das der Teilnehmer etwas beiträgt. An der Stelle scheinen mein Verständnis vom Woodbadge und das von Jan Philipps Ringkultur nicht vereinbar.
Jan Philipp wird, die aus meiner Sicht bereits beschlossene Sache, entsprechend am 08.11. mit dem Vorstand beraten. Aus meiner Sicht geht es hierbei um die Frage, ob ein Woodbadgekurs im Ring stattfinden wird oder nicht. Ich für meinen Teil habe von Jan Philipp keinen Gegenvorschlag oder Kompromiss mit auf den Weg bekommen und sehe an der Stelle auch keinen Kompromiss, der nicht das Woodbadge als solches entwertet. Schlussendlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber allein das Hinterfragen der ganzen Angelegenheit ist ein Bruch mit unserer Absprache und Vertrauen.
Der ganze Konflikt lässt sich denke ich schwer in einer einzelnen E-Mail vollständig und korrekt wiedergeben. Vor allem möchte euch auf diesen Konflikt hinweisen. Jan Philipp und ich sind nur zwei Menschen. Die Entscheidung betrifft jedoch auch eure Arbeit des letzten Jahres, bringt also gerne eure Meinung bei den Entscheidungsträgern zur Geltung.
Wenn ihr Fragen habt, kommt gerne auf mich zu. Ich melde mich spätestens sobald ich etwas Neues in der Sache erfahren habe.
Gut Pfad, kani
--
Jan-Steffen Neurath Telefon:0431/64087821 Mobil:0152/53116473 Addresse:Schweffelstr. 3, 24118 Kiel E-Mail:jan-steffen@neurath.com.de mailto:jan-steffen@neurath.com.de
REGP-WBK-Team mailing list REGP-WBK-Team@poc.im mailto:REGP-WBK-Team@poc.im https://list.poc.im/mailman/listinfo/regp-wbk-team
REGP-WBK-Team mailing list REGP-WBK-Team@poc.im https://list.poc.im/mailman/listinfo/regp-wbk-team
Hallo Alle,
auch ich bin etwas irritiert und sehe die Dinge ähnlich, wie sie Mogge beschreibt.
Wir sind im Herbst vor Ort gewesen, um zu berichten und für alle eventuellen Fragen bereit zu stehen. Wir haben darüber hinaus auch betont, dass bei Fragen oder Anmerkungen jederzeit auf den AK zugekommen werden kann. Weshalb die Zweifel jetzt erst thematisiert werden, ist für mich auch schwer nachzuvollziehen und denke, wie Alex es beschrieben hat, dass sich der Vorstand mit uns bisher einfach nicht ausgiebig befasst hat, was ich auch nicht als löblich erachte.
Ich hoffe das Projekt bekommt nach dem 8.11. noch die Chance sich vorzustellen und den Mehrwert darzulegen. Möglicherweise hat es in der Vergangenheit tatsächlich bloß Missverständnisse gegeben, die geklärt werden können.
Bis dahin
Gut Pfad!
Sascha
Von: REGP-WBK-Team [mailto:regp-wbk-team-bounces@poc.im] Im Auftrag von Moritz Keppel Gesendet: Freitag, 3. November 2017 08:38 An: ak@woodbadge.training Betreff: Re: [WBT-AK] Woodbadge beim Vorstand
Guten Morgen,
von mir noch ein paar Anmerkungen dazu:
- Das ganze Prozedere im AK habe ich immer an Ulli zurückgespiegelt (Telefonate nach jeder AK-Sitzung).
- In den letzten 12 Monaten bin ich sogar persönlich zwei- oder dreimal nach Krummesse gefahren, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Auch die jeweiligen Entwicklungsstadien der Woodbadge-Ordnung habe ich dort mit Ulli durchgesprochen. Die vorliegende WB-Ordnung ist so gesehen ein stets weiterentwickeltes, redigiertes Kompromissdokument zwischen AK und Vorstand.
- Im Sommer sind Sascha und ich zur Vorstandssitzung nach NMS gefahren. Dort wurde die jetzt gültige Woodbadge-Ordnung einstimmig vom Vorstand angenommen. Wir haben auch einen mündlichen Bericht abgeliefert, der durch eine 1,5 seitige Tischvorlage unterstützt wurde. Selbst in dieser Tischvorlage fällt eindeutig die Vokabel "Bewerbung". (Siehe Anhang dieser Mail).
- Ich habe keine Problem damit, dass man Fragen, Anfragen, Bedenken, Änderungswünsche,... zum WB hat und an uns heranträgt. Das nehme ich gerne auf. Und ich beantworte jede Frage. Ich habe ein massives Problem damit, dass vor vier Monaten eine verbindliche (!) Absprache zwischen Vorstand und dem AK getroffen wurde, die Jan-Philipp jetzt einfach kippt. Roma locuta, causa finita?
Das ärgert mich dennoch zutiefst und erschüttert zutiefst mein Vertrauen. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich noch an Lobbyarbeit mehr hätte machen können.
Die Tischvorlage von der Vorstandssitzung hänge ich dieser Mail an.
Herzliche Grüße
mogge
Am 03.11.17 um 04:22 schrieb Helge Krischan Fünderich:
Guten Morgen nach Deutschland.
Ich bin gelinde gesagt etwas irritiert und verstehe die Enttäuschung, die man aus Kanis Mail deutlich herauslesen kann. Ich frage mich, was da seitens der Kommunikation schilfgelaufen ist. Die Nachricht entsteht bekanntlich beim Empfänger– um so unverständlicher, nach allem, was bisher an Arbeit in diese Richtung geleistet und ja zusätzlich verschriftlicht, kommentiert und anerkannt wurde…
Nachdenkliche Grüße,
Helge
Am 02.11.2017 um 17:19 schrieb Jan-Steffen Neurath <meute@probst-friedrich.de mailto:meute@probst-friedrich.de >:
Guten Abend lieber Arbeitskreis,
ich möchte euch einen von meinem Standpunkt aus in jeder Hinsicht traurigen Vorgang mitteilen. Es betrifft die Gefahr der Eliten-Bildung, die wir ja auch im AK mehrfach diskutiert haben.
Ich hatte Jan Philipp gebeten den Hinweis auf die Möglichkeit zur Bewerbung auf unserer Seite über den Stammesverteiler bekannt zu geben. Dies hat er abgelehnt und bis zu einer Beratung mit dem Vorstand am kommenden Mittwoch (08.11.) aufgeschoben. Ich habe daraufhin mit ihm das Gespräch gesucht und versucht seine Probleme nachzuvollziehen und meinen oder vielleicht unseren Standpunkt deutlich zu machen.
Im Kern sieht Jan Philipp nach meinem Verständnis einen Konflikt zwischen der inklusiven und offenen Kultur und dem aus seiner Sicht elitären Woodbadge. Entsprechende Diskussionen hätte man aus meiner Sicht herzlich gerne führen können. Jedoch hat der Vorstand am 19.06. die Woodbadge-Ordnung angenommen. Eine entsprechende Aussprache hätte bereits zu dem Zeitpunkt erfolgen sollen. Mit unserer Arbeit haben wir uns an diese Ordnung gehalten. Das dies nun hinterfragt wird, ist schade.
Auch inhaltlich habe ich versucht deutlich zu machen, dass wir uns nicht als Elite begreifen. Und welche Funktionen das Bewerben erfüllen soll. Das ganze Woodbadge-Training besteht jedoch nach meinem Verständnis aus einem Fordern und Fördern, dass auch voraussetzt das der Teilnehmer etwas beiträgt. An der Stelle scheinen mein Verständnis vom Woodbadge und das von Jan Philipps Ringkultur nicht vereinbar.
Jan Philipp wird, die aus meiner Sicht bereits beschlossene Sache, entsprechend am 08.11. mit dem Vorstand beraten. Aus meiner Sicht geht es hierbei um die Frage, ob ein Woodbadgekurs im Ring stattfinden wird oder nicht. Ich für meinen Teil habe von Jan Philipp keinen Gegenvorschlag oder Kompromiss mit auf den Weg bekommen und sehe an der Stelle auch keinen Kompromiss, der nicht das Woodbadge als solches entwertet. Schlussendlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber allein das Hinterfragen der ganzen Angelegenheit ist ein Bruch mit unserer Absprache und Vertrauen.
Der ganze Konflikt lässt sich denke ich schwer in einer einzelnen E-Mail vollständig und korrekt wiedergeben. Vor allem möchte euch auf diesen Konflikt hinweisen. Jan Philipp und ich sind nur zwei Menschen. Die Entscheidung betrifft jedoch auch eure Arbeit des letzten Jahres, bringt also gerne eure Meinung bei den Entscheidungsträgern zur Geltung.
Wenn ihr Fragen habt, kommt gerne auf mich zu. Ich melde mich spätestens sobald ich etwas Neues in der Sache erfahren habe.
Gut Pfad,
kani
Hej,
ich kann mich vor allem Alexander nur anschließen. Die entsprechende Darstellung unserer Sicht des Bewerbungsverfahrens habe ich Jan Philipp vermittelt. Ich habe ihm auch den Auftrag mitgegeben aufzuzeigen, wie sich der Vorstand Erwachsenenbildung -arbeit im Ring vorstellt.
Er hat mir ganz klar gegenüber geäußert, dass das Woodbadge für den Ring etwas neues ist. Etwas das es so bisher noch nicht gegeben hat. Etwas das anders ist. Ich habe daraufhin nur noch einmal betont, dass es in der Tat aktuell an der Stelle nicht viel gibt. Aber aus unserer Sicht geben sollte. Und ihn gefragt, ob er im Woodbadge denn überhaupt keine Bereicherung sieht.
Bezüglich einer Teilnahme an der Vorstandssitzung: Ich hoffe, dass wir unsere Punkte deutlich gemacht haben. Ich habe Jan Philipp angeboten, dass er mich aus der Vorstandssitzung heraus gerne telefonisch dazu holen soll/darf. Ob dies geschieht weiß ich nicht. Das kann natürlich auch gerne jemand anderes machen.
Ich wünsche euch auf jeden Fall schon einmal ein schönes Wochenende!
Gut Pfad, kani
sakiah@gmx.de schrieb am Fr., 3. Nov. 2017 um 09:10 Uhr:
Hallo Alle,
auch ich bin etwas irritiert und sehe die Dinge ähnlich, wie sie Mogge beschreibt.
Wir sind im Herbst vor Ort gewesen, um zu berichten und für alle eventuellen Fragen bereit zu stehen. Wir haben darüber hinaus auch betont, dass bei Fragen oder Anmerkungen jederzeit auf den AK zugekommen werden kann. Weshalb die Zweifel jetzt erst thematisiert werden, ist für mich auch schwer nachzuvollziehen und denke, wie Alex es beschrieben hat, dass sich der Vorstand mit uns bisher einfach nicht ausgiebig befasst hat, was ich auch nicht als löblich erachte.
Ich hoffe das Projekt bekommt nach dem 8.11. noch die Chance sich vorzustellen und den Mehrwert darzulegen. Möglicherweise hat es in der Vergangenheit tatsächlich bloß Missverständnisse gegeben, die geklärt werden können.
Bis dahin
Gut Pfad!
Sascha
*Von:* REGP-WBK-Team [mailto:regp-wbk-team-bounces@poc.im] *Im Auftrag von *Moritz Keppel *Gesendet:* Freitag, 3. November 2017 08:38 *An:* ak@woodbadge.training *Betreff:* Re: [WBT-AK] Woodbadge beim Vorstand
Guten Morgen,
von mir noch ein paar Anmerkungen dazu:
- Das ganze Prozedere im AK habe ich immer an Ulli zurückgespiegelt
(Telefonate nach jeder AK-Sitzung).
- In den letzten 12 Monaten bin ich sogar persönlich zwei- oder dreimal
nach Krummesse gefahren, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Auch die jeweiligen Entwicklungsstadien der Woodbadge-Ordnung habe ich dort mit Ulli durchgesprochen. Die vorliegende WB-Ordnung ist so gesehen ein stets weiterentwickeltes, redigiertes Kompromissdokument zwischen AK und Vorstand.
- Im Sommer sind Sascha und ich zur Vorstandssitzung nach NMS gefahren.
Dort wurde die jetzt gültige Woodbadge-Ordnung einstimmig vom Vorstand angenommen. Wir haben auch einen mündlichen Bericht abgeliefert, der durch eine 1,5 seitige Tischvorlage unterstützt wurde. Selbst in dieser Tischvorlage fällt eindeutig die Vokabel "Bewerbung". (Siehe Anhang dieser Mail).
- Ich habe keine Problem damit, dass man Fragen, Anfragen, Bedenken,
Änderungswünsche,... zum WB hat und an uns heranträgt. Das nehme ich gerne auf. Und ich beantworte jede Frage. Ich habe ein massives Problem damit, dass vor vier Monaten eine verbindliche (!) Absprache zwischen Vorstand und dem AK getroffen wurde, die Jan-Philipp jetzt einfach kippt. Roma locuta, causa finita?
Das ärgert mich dennoch zutiefst und erschüttert zutiefst mein Vertrauen. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich noch an Lobbyarbeit mehr hätte machen können.
Die Tischvorlage von der Vorstandssitzung hänge ich dieser Mail an.
Herzliche Grüße
mogge
Am 03.11.17 um 04:22 schrieb Helge Krischan Fünderich:
Guten Morgen nach Deutschland.
Ich bin gelinde gesagt etwas irritiert und verstehe die Enttäuschung, die man aus Kanis Mail deutlich herauslesen kann. Ich frage mich, was da seitens der Kommunikation schilfgelaufen ist. Die Nachricht entsteht bekanntlich beim Empfänger– um so unverständlicher, nach allem, was bisher an Arbeit in diese Richtung geleistet und ja zusätzlich verschriftlicht, kommentiert und anerkannt wurde…
Nachdenkliche Grüße,
Helge
Am 02.11.2017 um 17:19 schrieb Jan-Steffen Neurath < meute@probst-friedrich.de>:
Guten Abend lieber Arbeitskreis,
ich möchte euch einen von meinem Standpunkt aus in jeder Hinsicht traurigen Vorgang mitteilen. Es betrifft die Gefahr der Eliten-Bildung, die wir ja auch im AK mehrfach diskutiert haben.
Ich hatte Jan Philipp gebeten den Hinweis auf die Möglichkeit zur Bewerbung auf unserer Seite über den Stammesverteiler bekannt zu geben. Dies hat er abgelehnt und bis zu einer Beratung mit dem Vorstand am kommenden Mittwoch (08.11.) aufgeschoben. Ich habe daraufhin mit ihm das Gespräch gesucht und versucht seine Probleme nachzuvollziehen und meinen oder vielleicht unseren Standpunkt deutlich zu machen.
Im Kern sieht Jan Philipp nach meinem Verständnis einen Konflikt zwischen der inklusiven und offenen Kultur und dem aus seiner Sicht elitären Woodbadge. Entsprechende Diskussionen hätte man aus meiner Sicht herzlich gerne führen können. Jedoch hat der Vorstand am 19.06. die Woodbadge-Ordnung angenommen. Eine entsprechende Aussprache hätte bereits zu dem Zeitpunkt erfolgen sollen. Mit unserer Arbeit haben wir uns an diese Ordnung gehalten. Das dies nun hinterfragt wird, ist schade.
Auch inhaltlich habe ich versucht deutlich zu machen, dass wir uns nicht als Elite begreifen. Und welche Funktionen das Bewerben erfüllen soll. Das ganze Woodbadge-Training besteht jedoch nach meinem Verständnis aus einem Fordern und Fördern, dass auch voraussetzt das der Teilnehmer etwas beiträgt. An der Stelle scheinen mein Verständnis vom Woodbadge und das von Jan Philipps Ringkultur nicht vereinbar.
Jan Philipp wird, die aus meiner Sicht bereits beschlossene Sache, entsprechend am 08.11. mit dem Vorstand beraten. Aus meiner Sicht geht es hierbei um die Frage, ob ein Woodbadgekurs im Ring stattfinden wird oder nicht. Ich für meinen Teil habe von Jan Philipp keinen Gegenvorschlag oder Kompromiss mit auf den Weg bekommen und sehe an der Stelle auch keinen Kompromiss, der nicht das Woodbadge als solches entwertet. Schlussendlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber allein das Hinterfragen der ganzen Angelegenheit ist ein Bruch mit unserer Absprache und Vertrauen.
Der ganze Konflikt lässt sich denke ich schwer in einer einzelnen E-Mail vollständig und korrekt wiedergeben. Vor allem möchte euch auf diesen Konflikt hinweisen. Jan Philipp und ich sind nur zwei Menschen. Die Entscheidung betrifft jedoch auch eure Arbeit des letzten Jahres, bringt also gerne eure Meinung bei den Entscheidungsträgern zur Geltung.
Wenn ihr Fragen habt, kommt gerne auf mich zu. Ich melde mich spätestens sobald ich etwas Neues in der Sache erfahren habe.
Gut Pfad,
kani
--
Jan-Steffen Neurath
Telefon: 0431/64087821
Mobil: 0152/53116473
Addresse: Schweffelstr. 3, 24118 Kiel
E-Mail: jan-steffen@neurath.com.de
REGP-WBK-Team mailing list REGP-WBK-Team@poc.im https://list.poc.im/mailman/listinfo/regp-wbk-team
REGP-WBK-Team mailing list
REGP-WBK-Team@poc.im
https://list.poc.im/mailman/listinfo/regp-wbk-team
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Christliche Pfadfinder Schönberg - Stamm Probst Friedrich
an der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Schönberg
Mitglied im Ring ev. Gemeindepfadfinder (REGP)
- Der Stammesführer -
Moritz Keppel
Gemeindehaus: Niederstraße 15
privat: Stakendorfer Weg 1
D-24217 Schönberg (Holst.)
www.probst-friedrich.de
Mail: pfadfinder@kirche-schoenberg.de
Tel.: +49-(0)4344-41 25 48 <+49%204344%20412548>
REGP-WBK-Team mailing list REGP-WBK-Team@poc.im https://list.poc.im/mailman/listinfo/regp-wbk-team
Ich finde trotzdem, dass wir dies direkt mit dem Vorstand klar und deutlich besprechen sollten. Nichts kann sich schlimmer entwickeln als nicht entschlüsselte Kommunikation... (besonders in Verbänden wie dem REGP).
LG
Am 03.11.2017 09:40 schrieb "Jan-Steffen Neurath" <jan-steffen@neurath-sh.de
:
Hej,
ich kann mich vor allem Alexander nur anschließen. Die entsprechende Darstellung unserer Sicht des Bewerbungsverfahrens habe ich Jan Philipp vermittelt. Ich habe ihm auch den Auftrag mitgegeben aufzuzeigen, wie sich der Vorstand Erwachsenenbildung -arbeit im Ring vorstellt.
Er hat mir ganz klar gegenüber geäußert, dass das Woodbadge für den Ring etwas neues ist. Etwas das es so bisher noch nicht gegeben hat. Etwas das anders ist. Ich habe daraufhin nur noch einmal betont, dass es in der Tat aktuell an der Stelle nicht viel gibt. Aber aus unserer Sicht geben sollte. Und ihn gefragt, ob er im Woodbadge denn überhaupt keine Bereicherung sieht.
Bezüglich einer Teilnahme an der Vorstandssitzung: Ich hoffe, dass wir unsere Punkte deutlich gemacht haben. Ich habe Jan Philipp angeboten, dass er mich aus der Vorstandssitzung heraus gerne telefonisch dazu holen soll/darf. Ob dies geschieht weiß ich nicht. Das kann natürlich auch gerne jemand anderes machen.
Ich wünsche euch auf jeden Fall schon einmal ein schönes Wochenende!
Gut Pfad, kani
sakiah@gmx.de schrieb am Fr., 3. Nov. 2017 um 09:10 Uhr:
Hallo Alle,
auch ich bin etwas irritiert und sehe die Dinge ähnlich, wie sie Mogge beschreibt.
Wir sind im Herbst vor Ort gewesen, um zu berichten und für alle eventuellen Fragen bereit zu stehen. Wir haben darüber hinaus auch betont, dass bei Fragen oder Anmerkungen jederzeit auf den AK zugekommen werden kann. Weshalb die Zweifel jetzt erst thematisiert werden, ist für mich auch schwer nachzuvollziehen und denke, wie Alex es beschrieben hat, dass sich der Vorstand mit uns bisher einfach nicht ausgiebig befasst hat, was ich auch nicht als löblich erachte.
Ich hoffe das Projekt bekommt nach dem 8.11. noch die Chance sich vorzustellen und den Mehrwert darzulegen. Möglicherweise hat es in der Vergangenheit tatsächlich bloß Missverständnisse gegeben, die geklärt werden können.
Bis dahin
Gut Pfad!
Sascha
*Von:* REGP-WBK-Team [mailto:regp-wbk-team-bounces@poc.im] *Im Auftrag von *Moritz Keppel *Gesendet:* Freitag, 3. November 2017 08:38 *An:* ak@woodbadge.training *Betreff:* Re: [WBT-AK] Woodbadge beim Vorstand
Guten Morgen,
von mir noch ein paar Anmerkungen dazu:
- Das ganze Prozedere im AK habe ich immer an Ulli zurückgespiegelt
(Telefonate nach jeder AK-Sitzung).
- In den letzten 12 Monaten bin ich sogar persönlich zwei- oder dreimal
nach Krummesse gefahren, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Auch die jeweiligen Entwicklungsstadien der Woodbadge-Ordnung habe ich dort mit Ulli durchgesprochen. Die vorliegende WB-Ordnung ist so gesehen ein stets weiterentwickeltes, redigiertes Kompromissdokument zwischen AK und Vorstand.
- Im Sommer sind Sascha und ich zur Vorstandssitzung nach NMS gefahren.
Dort wurde die jetzt gültige Woodbadge-Ordnung einstimmig vom Vorstand angenommen. Wir haben auch einen mündlichen Bericht abgeliefert, der durch eine 1,5 seitige Tischvorlage unterstützt wurde. Selbst in dieser Tischvorlage fällt eindeutig die Vokabel "Bewerbung". (Siehe Anhang dieser Mail).
- Ich habe keine Problem damit, dass man Fragen, Anfragen, Bedenken,
Änderungswünsche,... zum WB hat und an uns heranträgt. Das nehme ich gerne auf. Und ich beantworte jede Frage. Ich habe ein massives Problem damit, dass vor vier Monaten eine verbindliche (!) Absprache zwischen Vorstand und dem AK getroffen wurde, die Jan-Philipp jetzt einfach kippt. Roma locuta, causa finita?
Das ärgert mich dennoch zutiefst und erschüttert zutiefst mein Vertrauen. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich noch an Lobbyarbeit mehr hätte machen können.
Die Tischvorlage von der Vorstandssitzung hänge ich dieser Mail an.
Herzliche Grüße
mogge
Am 03.11.17 um 04:22 schrieb Helge Krischan Fünderich:
Guten Morgen nach Deutschland.
Ich bin gelinde gesagt etwas irritiert und verstehe die Enttäuschung, die man aus Kanis Mail deutlich herauslesen kann. Ich frage mich, was da seitens der Kommunikation schilfgelaufen ist. Die Nachricht entsteht bekanntlich beim Empfänger– um so unverständlicher, nach allem, was bisher an Arbeit in diese Richtung geleistet und ja zusätzlich verschriftlicht, kommentiert und anerkannt wurde…
Nachdenkliche Grüße,
Helge
Am 02.11.2017 um 17:19 schrieb Jan-Steffen Neurath < meute@probst-friedrich.de>:
Guten Abend lieber Arbeitskreis,
ich möchte euch einen von meinem Standpunkt aus in jeder Hinsicht traurigen Vorgang mitteilen. Es betrifft die Gefahr der Eliten-Bildung, die wir ja auch im AK mehrfach diskutiert haben.
Ich hatte Jan Philipp gebeten den Hinweis auf die Möglichkeit zur Bewerbung auf unserer Seite über den Stammesverteiler bekannt zu geben. Dies hat er abgelehnt und bis zu einer Beratung mit dem Vorstand am kommenden Mittwoch (08.11.) aufgeschoben. Ich habe daraufhin mit ihm das Gespräch gesucht und versucht seine Probleme nachzuvollziehen und meinen oder vielleicht unseren Standpunkt deutlich zu machen.
Im Kern sieht Jan Philipp nach meinem Verständnis einen Konflikt zwischen der inklusiven und offenen Kultur und dem aus seiner Sicht elitären Woodbadge. Entsprechende Diskussionen hätte man aus meiner Sicht herzlich gerne führen können. Jedoch hat der Vorstand am 19.06. die Woodbadge-Ordnung angenommen. Eine entsprechende Aussprache hätte bereits zu dem Zeitpunkt erfolgen sollen. Mit unserer Arbeit haben wir uns an diese Ordnung gehalten. Das dies nun hinterfragt wird, ist schade.
Auch inhaltlich habe ich versucht deutlich zu machen, dass wir uns nicht als Elite begreifen. Und welche Funktionen das Bewerben erfüllen soll. Das ganze Woodbadge-Training besteht jedoch nach meinem Verständnis aus einem Fordern und Fördern, dass auch voraussetzt das der Teilnehmer etwas beiträgt. An der Stelle scheinen mein Verständnis vom Woodbadge und das von Jan Philipps Ringkultur nicht vereinbar.
Jan Philipp wird, die aus meiner Sicht bereits beschlossene Sache, entsprechend am 08.11. mit dem Vorstand beraten. Aus meiner Sicht geht es hierbei um die Frage, ob ein Woodbadgekurs im Ring stattfinden wird oder nicht. Ich für meinen Teil habe von Jan Philipp keinen Gegenvorschlag oder Kompromiss mit auf den Weg bekommen und sehe an der Stelle auch keinen Kompromiss, der nicht das Woodbadge als solches entwertet. Schlussendlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber allein das Hinterfragen der ganzen Angelegenheit ist ein Bruch mit unserer Absprache und Vertrauen.
Der ganze Konflikt lässt sich denke ich schwer in einer einzelnen E-Mail vollständig und korrekt wiedergeben. Vor allem möchte euch auf diesen Konflikt hinweisen. Jan Philipp und ich sind nur zwei Menschen. Die Entscheidung betrifft jedoch auch eure Arbeit des letzten Jahres, bringt also gerne eure Meinung bei den Entscheidungsträgern zur Geltung.
Wenn ihr Fragen habt, kommt gerne auf mich zu. Ich melde mich spätestens sobald ich etwas Neues in der Sache erfahren habe.
Gut Pfad,
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Christliche Pfadfinder Schönberg - Stamm Probst Friedrich
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Moritz Keppel
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privat: Stakendorfer Weg 1
D-24217 Schönberg (Holst.)
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Tel.: +49-(0)4344-41 25 48 <+49%204344%20412548>
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--
Jan-Steffen Neurath Telefon: 0431/64087821 Mobil: 0152/53116473 Addresse: Schweffelstr. 3, 24118 Kiel E-Mail: jan-steffen@neurath.com.de
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Hallo zusammen, nach dem lesen Euren Nachrichten sehe ich auf einer Seite Entrüstung und Verwunderung darüber welche Stimmung im REGP über das Woodbage herrscht und den Willen falsche oder fehlerhafte Kommunikation zu bereinigen. Liegt es nun daran das Ulli das Handtuch geworfen hatt oder unterschiedliche Auffassungen bestehen, welches die Aufgaben des REGP sind. Erwachsenenbildung in der Woodbage Art ist natürlich neu, jedoch nötig das wissen wir alle. Darum sollten wir nicht abwarten sondern mit den Vorstandsmitgliedern Kontakt suche um bereits vor der Vorstandsrunde mit Ihnen zu reden. Dadurch können wir sicher sein das man sich mit uns beschäftigt hat vor der Versammlung. Denen die das können wünsche ich Glück in der Wortwahl, denn Woodbage gehört in den REGP und nicht EXTRA. Gruß Martin
Von meinem iPhone gesendet
Am 03.11.2017 um 10:13 schrieb Julian Jakat julianjakat@gmail.com:
Ich finde trotzdem, dass wir dies direkt mit dem Vorstand klar und deutlich besprechen sollten. Nichts kann sich schlimmer entwickeln als nicht entschlüsselte Kommunikation... (besonders in Verbänden wie dem REGP).
LG
Am 03.11.2017 09:40 schrieb "Jan-Steffen Neurath" jan-steffen@neurath-sh.de:
Hej,
ich kann mich vor allem Alexander nur anschließen. Die entsprechende Darstellung unserer Sicht des Bewerbungsverfahrens habe ich Jan Philipp vermittelt. Ich habe ihm auch den Auftrag mitgegeben aufzuzeigen, wie sich der Vorstand Erwachsenenbildung -arbeit im Ring vorstellt.
Er hat mir ganz klar gegenüber geäußert, dass das Woodbadge für den Ring etwas neues ist. Etwas das es so bisher noch nicht gegeben hat. Etwas das anders ist. Ich habe daraufhin nur noch einmal betont, dass es in der Tat aktuell an der Stelle nicht viel gibt. Aber aus unserer Sicht geben sollte. Und ihn gefragt, ob er im Woodbadge denn überhaupt keine Bereicherung sieht.
Bezüglich einer Teilnahme an der Vorstandssitzung: Ich hoffe, dass wir unsere Punkte deutlich gemacht haben. Ich habe Jan Philipp angeboten, dass er mich aus der Vorstandssitzung heraus gerne telefonisch dazu holen soll/darf. Ob dies geschieht weiß ich nicht. Das kann natürlich auch gerne jemand anderes machen.
Ich wünsche euch auf jeden Fall schon einmal ein schönes Wochenende!
Gut Pfad, kani
sakiah@gmx.de schrieb am Fr., 3. Nov. 2017 um 09:10 Uhr:
Hallo Alle,
auch ich bin etwas irritiert und sehe die Dinge ähnlich, wie sie Mogge beschreibt.
Wir sind im Herbst vor Ort gewesen, um zu berichten und für alle eventuellen Fragen bereit zu stehen. Wir haben darüber hinaus auch betont, dass bei Fragen oder Anmerkungen jederzeit auf den AK zugekommen werden kann. Weshalb die Zweifel jetzt erst thematisiert werden, ist für mich auch schwer nachzuvollziehen und denke, wie Alex es beschrieben hat, dass sich der Vorstand mit uns bisher einfach nicht ausgiebig befasst hat, was ich auch nicht als löblich erachte.
Ich hoffe das Projekt bekommt nach dem 8.11. noch die Chance sich vorzustellen und den Mehrwert darzulegen. Möglicherweise hat es in der Vergangenheit tatsächlich bloß Missverständnisse gegeben, die geklärt werden können.
Bis dahin
Gut Pfad!
Sascha
Von: REGP-WBK-Team [mailto:regp-wbk-team-bounces@poc.im] Im Auftrag von Moritz Keppel Gesendet: Freitag, 3. November 2017 08:38 An: ak@woodbadge.training Betreff: Re: [WBT-AK] Woodbadge beim Vorstand
Guten Morgen,
von mir noch ein paar Anmerkungen dazu:
Das ganze Prozedere im AK habe ich immer an Ulli zurückgespiegelt (Telefonate nach jeder AK-Sitzung).
In den letzten 12 Monaten bin ich sogar persönlich zwei- oder dreimal nach Krummesse gefahren, um das weitere Vorgehen abzustimmen. Auch die jeweiligen Entwicklungsstadien der Woodbadge-Ordnung habe ich dort mit Ulli durchgesprochen. Die vorliegende WB-Ordnung ist so gesehen ein stets weiterentwickeltes, redigiertes Kompromissdokument zwischen AK und Vorstand.
Im Sommer sind Sascha und ich zur Vorstandssitzung nach NMS gefahren. Dort wurde die jetzt gültige Woodbadge-Ordnung einstimmig vom Vorstand angenommen. Wir haben auch einen mündlichen Bericht abgeliefert, der durch eine 1,5 seitige Tischvorlage unterstützt wurde. Selbst in dieser Tischvorlage fällt eindeutig die Vokabel "Bewerbung". (Siehe Anhang dieser Mail).
Ich habe keine Problem damit, dass man Fragen, Anfragen, Bedenken, Änderungswünsche,... zum WB hat und an uns heranträgt. Das nehme ich gerne auf. Und ich beantworte jede Frage. Ich habe ein massives Problem damit, dass vor vier Monaten eine verbindliche (!) Absprache zwischen Vorstand und dem AK getroffen wurde, die Jan-Philipp jetzt einfach kippt. Roma locuta, causa finita?
Das ärgert mich dennoch zutiefst und erschüttert zutiefst mein Vertrauen. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was ich noch an Lobbyarbeit mehr hätte machen können.
Die Tischvorlage von der Vorstandssitzung hänge ich dieser Mail an.
Herzliche Grüße
mogge
Am 03.11.17 um 04:22 schrieb Helge Krischan Fünderich:
Guten Morgen nach Deutschland.
Ich bin gelinde gesagt etwas irritiert und verstehe die Enttäuschung, die man aus Kanis Mail deutlich herauslesen kann. Ich frage mich, was da seitens der Kommunikation schilfgelaufen ist. Die Nachricht entsteht bekanntlich beim Empfänger– um so unverständlicher, nach allem, was bisher an Arbeit in diese Richtung geleistet und ja zusätzlich verschriftlicht, kommentiert und anerkannt wurde…
Nachdenkliche Grüße,
Helge
Am 02.11.2017 um 17:19 schrieb Jan-Steffen Neurath meute@probst-friedrich.de:
Guten Abend lieber Arbeitskreis,
ich möchte euch einen von meinem Standpunkt aus in jeder Hinsicht traurigen Vorgang mitteilen. Es betrifft die Gefahr der Eliten-Bildung, die wir ja auch im AK mehrfach diskutiert haben.
Ich hatte Jan Philipp gebeten den Hinweis auf die Möglichkeit zur Bewerbung auf unserer Seite über den Stammesverteiler bekannt zu geben. Dies hat er abgelehnt und bis zu einer Beratung mit dem Vorstand am kommenden Mittwoch (08.11.) aufgeschoben. Ich habe daraufhin mit ihm das Gespräch gesucht und versucht seine Probleme nachzuvollziehen und meinen oder vielleicht unseren Standpunkt deutlich zu machen.
Im Kern sieht Jan Philipp nach meinem Verständnis einen Konflikt zwischen der inklusiven und offenen Kultur und dem aus seiner Sicht elitären Woodbadge. Entsprechende Diskussionen hätte man aus meiner Sicht herzlich gerne führen können. Jedoch hat der Vorstand am 19.06. die Woodbadge-Ordnung angenommen. Eine entsprechende Aussprache hätte bereits zu dem Zeitpunkt erfolgen sollen. Mit unserer Arbeit haben wir uns an diese Ordnung gehalten. Das dies nun hinterfragt wird, ist schade.
Auch inhaltlich habe ich versucht deutlich zu machen, dass wir uns nicht als Elite begreifen. Und welche Funktionen das Bewerben erfüllen soll. Das ganze Woodbadge-Training besteht jedoch nach meinem Verständnis aus einem Fordern und Fördern, dass auch voraussetzt das der Teilnehmer etwas beiträgt. An der Stelle scheinen mein Verständnis vom Woodbadge und das von Jan Philipps Ringkultur nicht vereinbar.
Jan Philipp wird, die aus meiner Sicht bereits beschlossene Sache, entsprechend am 08.11. mit dem Vorstand beraten. Aus meiner Sicht geht es hierbei um die Frage, ob ein Woodbadgekurs im Ring stattfinden wird oder nicht. Ich für meinen Teil habe von Jan Philipp keinen Gegenvorschlag oder Kompromiss mit auf den Weg bekommen und sehe an der Stelle auch keinen Kompromiss, der nicht das Woodbadge als solches entwertet. Schlussendlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber allein das Hinterfragen der ganzen Angelegenheit ist ein Bruch mit unserer Absprache und Vertrauen.
Der ganze Konflikt lässt sich denke ich schwer in einer einzelnen E-Mail vollständig und korrekt wiedergeben. Vor allem möchte euch auf diesen Konflikt hinweisen. Jan Philipp und ich sind nur zwei Menschen. Die Entscheidung betrifft jedoch auch eure Arbeit des letzten Jahres, bringt also gerne eure Meinung bei den Entscheidungsträgern zur Geltung.
Wenn ihr Fragen habt, kommt gerne auf mich zu. Ich melde mich spätestens sobald ich etwas Neues in der Sache erfahren habe.
Gut Pfad,
kani
--
Jan-Steffen Neurath
Telefon: 0431/64087821
Mobil: 0152/53116473
Addresse: Schweffelstr. 3, 24118 Kiel
E-Mail: jan-steffen@neurath.com.de
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-- Christliche Pfadfinder Schönberg - Stamm Probst Friedrich an der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Schönberg Mitglied im Ring ev. Gemeindepfadfinder (REGP)
- Der Stammesführer -
Moritz Keppel Gemeindehaus: Niederstraße 15 privat: Stakendorfer Weg 1 D-24217 Schönberg (Holst.) www.probst-friedrich.de Mail: pfadfinder@kirche-schoenberg.de Tel.: +49-(0)4344-41 25 48 _______________________________________________ REGP-WBK-Team mailing list REGP-WBK-Team@poc.im https://list.poc.im/mailman/listinfo/regp-wbk-team
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Moin zusammen,
da ich reichlich spät in die Diskussion einsteige (hab seit Donnerstag Abend keine Mails mehr gelesen) fange ich ganz am Schluss an.
On 03.11.2017 18:29, Martin Hellmann wrote:
Liegt es nun daran das Ulli das Handtuch geworfen hat
Aus dem, was bisher gesagt wurde und dem, was ich aus anderen REGP-Quellen gehört habe, muss ich zu dem Schluss kommen, dass oben zitierte Vermutung von Martin der Wahrheit ziemlich nahe kommt.
Ich denke/befürchte, dass unser Ansinnen durch Ullis Rückzug zum Spielball eines REGP-Machtkampfs wird.
Bisher hatten wir in Ulli einen starken aber im Wesentlichen wohlwollenden Widerpart im Vorstand. Nun geht es an der Spitze des REGP um eine Richtungsentscheidung, deren Kern meines Erachtens der Konflikt zwischen scoutistisch und erwecklich ist.
Ich habe noch keine Idee, wie wir damit umgehen sollen, würde es aber sehr bedauern, wenn diese Koinzidenz unser Projekt gefährden würde.
Soviel mein Senf dazu...
lieben Gruß martin
Moin und gut Pfad liebe Mitstreiter,
gestern hab ich unter anderem geschrieben: On 05.11.2017 17:43, Martin Lorenz wrote: [...]
Ich habe noch keine Idee, wie wir damit umgehen sollen, würde es aber sehr bedauern, wenn diese Koinzidenz unser Projekt gefährden würde.
[...]
heute bin ich eine großen Schritt weiter.
Ich habe gerade fast 40 Minuten lang mit Jan Philipp Strelow telefoniert. Dabei habe ich jetzt verstanden, worum es ihm und - nach seiner Aussage - dem gesamten Vorstand geht. Ich bin nicht in jeder Hinsicht mit ihm einer Meinung, kann aber seinen Standpunkt jetzt verstehen und einordnen.
Kern von Philipps Aussage ist, er befürchte, wir würden unser Projekt selbst im Keim ersticken, wenn wir mit unserer Wortwahl und dem damit kommunizierten Anspruch die „Alarmglocken einiger alter Hasen in der Delegiertenversammlung anschlagen”. J-P befürchtet, dass sich die damit gemeinten an die Grabenkämpfe im REGP von vor 12 bis 15 Jahren erinnert fühlen und „wie angestochen dazwischenfahren und euch euer Projekt vor versammelter Mannschaft zerpflücken”.
Konkret geht es darum, zu vermeiden, dass das Woodbadge Training als elitärer Zirkel der „besseren Pfadfinder” missverstanden werden kann. J-Ps Aussage zufolge ist es das Erfolgsrezept des REGP, dass er für alle offen ist, die mitmachen wollen. Das gelte für die Kinder ebenso wie für die Mitarbeiter und Leiter.
[Anmerkung: ich habe mich in dem Telefonat bewusst dumm gestellt und mich auf die Position des Quereinsteigers aus einer gänzlich anderen Pfadfindertradition zurückgezogen.]
J-P macht diese Befürchtung insbesondere daran fest, dass wir von einem "Bewerbungsverfahren" sprechen und nicht von einer "Anmeldung" wie es im REGP üblich wäre. Auch, dass wir eine eigene Homepage aufgebaut haben statt und in die REGP-Website einzuklinken und nicht das REGP-Anmeldeverfahren nutzen sieht er als Indizien, die diesen Eindruck untermauern.
J-P und - nach seiner Aussage - mit ihm der ganze Vorstand, sieht, dass das Woodbadge-Training eine große Lücke schließen könnte, die im REGP seit Jahren besteht. Ein „qualifiziertes Programm der Erwachsenenbildung” wurde immer wieder versucht, konnte sich aber nie durchsetzen.
[... meinen Eindruck, dass genau die offene Kultur des REGP dafür verantwortlich ist, habe ich in dem Gespräch für mich behalten ...]
Darüber hinaus befürchtet „der Vorstand”, dass es so aussähe, als würden wir uns „anmaßen” in dem Bewerbungsverfahren über die Eignung von Menschen für das WB-Training zu entscheiden. Wenn wir diesen Eindruck erweckten, dann müssten wir uns auch dem Vorwurf aussetzen, dass (bis auf mogge und mich) keiner von uns selbst ein entsprechendes Training durchlaufen habe. [Ich gebe zu, dass ich J-P in diesem Punkt zustimmen muss, sofern seine Annahme, man würde uns das ankreiden, Substanz hat.]
Fazit: J-P bittet darum, dass wir in Vorgehen und Wortwahl auf den Konsens einer offenen Kultur, der seiner Aussage nach im REGP gilt, und auf die nach bereits durchgestandene Grabenkämpfen „nur oberflächich verheilten Wunden” Rücksicht nehmen. Tun wir dies nicht, sieht er die Gefahr, dass schon in der ersten Vorstellung in der Delegiertenversammlung eine „sehr positive Initiative, die dem REGP bitter fehlt” durch aufbrechen alter Wunden und die daraus resultierenden Abwehrreaktionen zunichte gemacht wird.
Mein Fazit: Wir sollten uns durch politisch geschickte Außendarstellung solange wachsweich geben bis das WB-Training läuft und wir die ersten Erfolge vorweisen können.
@Alex: mogge schlägt vor, dass wir noch einmal telefonieren ... 05473/8019862
lieben Gruß gut Pfad martin
Hallo zusammen, nun ist die Katze aus dem Sack !
Gruß Martin H.
Am 06.11.2017 um 13:09 schrieb Martin Lorenz:
Moin und gut Pfad liebe Mitstreiter,
gestern hab ich unter anderem geschrieben: On 05.11.2017 17:43, Martin Lorenz wrote: [...]
Ich habe noch keine Idee, wie wir damit umgehen sollen, würde es aber sehr bedauern, wenn diese Koinzidenz unser Projekt gefährden würde.
[...]
heute bin ich eine großen Schritt weiter.
Ich habe gerade fast 40 Minuten lang mit Jan Philipp Strelow telefoniert. Dabei habe ich jetzt verstanden, worum es ihm und - nach seiner Aussage - dem gesamten Vorstand geht. Ich bin nicht in jeder Hinsicht mit ihm einer Meinung, kann aber seinen Standpunkt jetzt verstehen und einordnen.
Kern von Philipps Aussage ist, er befürchte, wir würden unser Projekt selbst im Keim ersticken, wenn wir mit unserer Wortwahl und dem damit kommunizierten Anspruch die „Alarmglocken einiger alter Hasen in der Delegiertenversammlung anschlagen”. J-P befürchtet, dass sich die damit gemeinten an die Grabenkämpfe im REGP von vor 12 bis 15 Jahren erinnert fühlen und „wie angestochen dazwischenfahren und euch euer Projekt vor versammelter Mannschaft zerpflücken”.
Konkret geht es darum, zu vermeiden, dass das Woodbadge Training als elitärer Zirkel der „besseren Pfadfinder” missverstanden werden kann. J-Ps Aussage zufolge ist es das Erfolgsrezept des REGP, dass er für alle offen ist, die mitmachen wollen. Das gelte für die Kinder ebenso wie für die Mitarbeiter und Leiter.
[Anmerkung: ich habe mich in dem Telefonat bewusst dumm gestellt und mich auf die Position des Quereinsteigers aus einer gänzlich anderen Pfadfindertradition zurückgezogen.]
J-P macht diese Befürchtung insbesondere daran fest, dass wir von einem "Bewerbungsverfahren" sprechen und nicht von einer "Anmeldung" wie es im REGP üblich wäre. Auch, dass wir eine eigene Homepage aufgebaut haben statt und in die REGP-Website einzuklinken und nicht das REGP-Anmeldeverfahren nutzen sieht er als Indizien, die diesen Eindruck untermauern.
J-P und - nach seiner Aussage - mit ihm der ganze Vorstand, sieht, dass das Woodbadge-Training eine große Lücke schließen könnte, die im REGP seit Jahren besteht. Ein „qualifiziertes Programm der Erwachsenenbildung” wurde immer wieder versucht, konnte sich aber nie durchsetzen.
[... meinen Eindruck, dass genau die offene Kultur des REGP dafür verantwortlich ist, habe ich in dem Gespräch für mich behalten ...]
Darüber hinaus befürchtet „der Vorstand”, dass es so aussähe, als würden wir uns „anmaßen” in dem Bewerbungsverfahren über die Eignung von Menschen für das WB-Training zu entscheiden. Wenn wir diesen Eindruck erweckten, dann müssten wir uns auch dem Vorwurf aussetzen, dass (bis auf mogge und mich) keiner von uns selbst ein entsprechendes Training durchlaufen habe. [Ich gebe zu, dass ich J-P in diesem Punkt zustimmen muss, sofern seine Annahme, man würde uns das ankreiden, Substanz hat.]
Fazit: J-P bittet darum, dass wir in Vorgehen und Wortwahl auf den Konsens einer offenen Kultur, der seiner Aussage nach im REGP gilt, und auf die nach bereits durchgestandene Grabenkämpfen „nur oberflächich verheilten Wunden” Rücksicht nehmen. Tun wir dies nicht, sieht er die Gefahr, dass schon in der ersten Vorstellung in der Delegiertenversammlung eine „sehr positive Initiative, die dem REGP bitter fehlt” durch aufbrechen alter Wunden und die daraus resultierenden Abwehrreaktionen zunichte gemacht wird.
Mein Fazit: Wir sollten uns durch politisch geschickte Außendarstellung solange wachsweich geben bis das WB-Training läuft und wir die ersten Erfolge vorweisen können.
@Alex: mogge schlägt vor, dass wir noch einmal telefonieren ... 05473/8019862
lieben Gruß gut Pfad martin
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Moin!
Das hört sich doch sehr gut an. Lasst uns doch Jan Philipp auf jeden Fall einladen. Dann ist auch ein guter Kommunikationsweg gesichert.
LG
Am 09.11.2017 13:19 schrieb "Alexander F." Roede-Orm@gmx.de:
Lieber Arbeitskreis,
ich habe vorhin lange mit Philipp gesprochen. Es wird im Laufe des Tages eine Email vom Vorstand an den Arbeitskreis geben. Ich habe mit Philipp viele Punkte ausführlich besprochen und kann seine Beweggründe verstehen und nachvollziehen. Ich habe zu dem versucht die hochgekochten Emotionen zu beruhigen. Ich habe mir für das Wochenende eine kleine Agenda erstellt mit Themen, die wir bzgl. Wording, Struktur und interner und externer Auftritt besprechen müssen.
Ich würde euch bitten, dass wir die Antwort des Vorstandes gemeinsam am Wochenende diskutieren und nicht schon vorher mit dem Vorstand in Diskussion treten. Philipp hat angeboten, für Nachfragen am Wochenende für uns erreichbar zu sein. Er würde sogar ggf. abends zu uns kommen, wenn der Bedarf ist. Zudem habe ich angeregt, dass wir ihm am Wochenende einen Zwischenstand unserer besprochenen und überarbeiteten Themenpunkte zu kommen lassen.
Der Vorstand steht hinter dem Woodbadge-Projekt! Das möchte ich noch einmal betonen.
Viele Grüße Alexander
*Gesendet:* Montag, 06. November 2017 um 14:18 Uhr *Von:* "Martin Hellmann" EricMHellmann@t-online.de *An:* ak@woodbadge.training *Betreff:* Re: [WBT-AK] Woodbadge beim Vorstand
Hallo zusammen, nun ist die Katze aus dem Sack !
Gruß Martin H.
Am 06.11.2017 um 13:09 schrieb Martin Lorenz:
Moin und gut Pfad liebe Mitstreiter,
gestern hab ich unter anderem geschrieben: On 05.11.2017 17:43, Martin Lorenz wrote: [...]
Ich habe noch keine Idee, wie wir damit umgehen sollen, würde es aber sehr bedauern, wenn diese Koinzidenz unser Projekt gefährden würde.
[...]
heute bin ich eine großen Schritt weiter.
Ich habe gerade fast 40 Minuten lang mit Jan Philipp Strelow telefoniert. Dabei habe ich jetzt verstanden, worum es ihm und - nach seiner Aussage - dem gesamten Vorstand geht. Ich bin nicht in jeder Hinsicht mit ihm einer Meinung, kann aber seinen Standpunkt jetzt verstehen und einordnen.
Kern von Philipps Aussage ist, er befürchte, wir würden unser Projekt selbst im Keim ersticken, wenn wir mit unserer Wortwahl und dem damit kommunizierten Anspruch die „Alarmglocken einiger alter Hasen in der Delegiertenversammlung anschlagen”. J-P befürchtet, dass sich die damit gemeinten an die Grabenkämpfe im REGP von vor 12 bis 15 Jahren erinnert fühlen und „wie angestochen dazwischenfahren und euch euer Projekt vor versammelter Mannschaft zerpflücken”.
Konkret geht es darum, zu vermeiden, dass das Woodbadge Training als elitärer Zirkel der „besseren Pfadfinder” missverstanden werden kann. J-Ps Aussage zufolge ist es das Erfolgsrezept des REGP, dass er für alle offen ist, die mitmachen wollen. Das gelte für die Kinder ebenso wie für die Mitarbeiter und Leiter.
[Anmerkung: ich habe mich in dem Telefonat bewusst dumm gestellt und mich auf die Position des Quereinsteigers aus einer gänzlich anderen Pfadfindertradition zurückgezogen.]
J-P macht diese Befürchtung insbesondere daran fest, dass wir von einem "Bewerbungsverfahren" sprechen und nicht von einer "Anmeldung" wie es im REGP üblich wäre. Auch, dass wir eine eigene Homepage aufgebaut haben statt und in die REGP-Website einzuklinken und nicht das REGP-Anmeldeverfahren nutzen sieht er als Indizien, die diesen Eindruck untermauern.
J-P und - nach seiner Aussage - mit ihm der ganze Vorstand, sieht, dass das Woodbadge-Training eine große Lücke schließen könnte, die im REGP seit Jahren besteht. Ein „qualifiziertes Programm der Erwachsenenbildung” wurde immer wieder versucht, konnte sich aber nie durchsetzen.
[... meinen Eindruck, dass genau die offene Kultur des REGP dafür verantwortlich ist, habe ich in dem Gespräch für mich behalten ...]
Darüber hinaus befürchtet „der Vorstand”, dass es so aussähe, als würden wir uns „anmaßen” in dem Bewerbungsverfahren über die Eignung von Menschen für das WB-Training zu entscheiden. Wenn wir diesen Eindruck erweckten, dann müssten wir uns auch dem Vorwurf aussetzen, dass (bis auf mogge und mich) keiner von uns selbst ein entsprechendes Training durchlaufen habe. [Ich gebe zu, dass ich J-P in diesem Punkt zustimmen muss, sofern seine Annahme, man würde uns das ankreiden, Substanz hat.]
Fazit: J-P bittet darum, dass wir in Vorgehen und Wortwahl auf den Konsens einer offenen Kultur, der seiner Aussage nach im REGP gilt, und auf die nach bereits durchgestandene Grabenkämpfen „nur oberflächich verheilten Wunden” Rücksicht nehmen. Tun wir dies nicht, sieht er die Gefahr, dass schon in der ersten Vorstellung in der Delegiertenversammlung eine „sehr positive Initiative, die dem REGP bitter fehlt” durch aufbrechen alter Wunden und die daraus resultierenden Abwehrreaktionen zunichte gemacht wird.
Mein Fazit: Wir sollten uns durch politisch geschickte Außendarstellung solange wachsweich geben bis das WB-Training läuft und wir die ersten Erfolge vorweisen können.
@Alex: mogge schlägt vor, dass wir noch einmal telefonieren ... 05473/8019862
lieben Gruß gut Pfad martin
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Hej!
Herzlichen Dank Alexander. Ich denke wir haben eine gute Arbeitsgrundlage für das Wochenende. Das freut mich.
Ich schließe mich Julian an und würde mich über einen persönlichen Austausch mit Jan Philipp am Abend in jedem Fall begrüßen. Also unabhängig davon, ob zu dem Zeitpunkt noch konkreter Bedarf besteht, kann es nur förderlich sein! In jedem Fall spreche ich mich für einen telefonischen Austausch zu unseren Ergebnissen und zukünftigem Vorgehen aus.
@Alexander: Ich habe deine Mail so verstanden, dass dies bereits so oder ähnlich mit Jan Philipp abgestimmt ist?
Ich freu mich auf ein produktives Wochenende!
Gut Pfad, kani
Julian Jakat julianjakat@gmail.com schrieb am Do., 9. Nov. 2017 um 13:26 Uhr:
Moin!
Das hört sich doch sehr gut an. Lasst uns doch Jan Philipp auf jeden Fall einladen. Dann ist auch ein guter Kommunikationsweg gesichert.
LG
Am 09.11.2017 13:19 schrieb "Alexander F." Roede-Orm@gmx.de:
Lieber Arbeitskreis,
ich habe vorhin lange mit Philipp gesprochen. Es wird im Laufe des Tages eine Email vom Vorstand an den Arbeitskreis geben. Ich habe mit Philipp viele Punkte ausführlich besprochen und kann seine Beweggründe verstehen und nachvollziehen. Ich habe zu dem versucht die hochgekochten Emotionen zu beruhigen. Ich habe mir für das Wochenende eine kleine Agenda erstellt mit Themen, die wir bzgl. Wording, Struktur und interner und externer Auftritt besprechen müssen.
Ich würde euch bitten, dass wir die Antwort des Vorstandes gemeinsam am Wochenende diskutieren und nicht schon vorher mit dem Vorstand in Diskussion treten. Philipp hat angeboten, für Nachfragen am Wochenende für uns erreichbar zu sein. Er würde sogar ggf. abends zu uns kommen, wenn der Bedarf ist. Zudem habe ich angeregt, dass wir ihm am Wochenende einen Zwischenstand unserer besprochenen und überarbeiteten Themenpunkte zu kommen lassen.
Der Vorstand steht hinter dem Woodbadge-Projekt! Das möchte ich noch einmal betonen.
Viele Grüße Alexander
*Gesendet:* Montag, 06. November 2017 um 14:18 Uhr *Von:* "Martin Hellmann" EricMHellmann@t-online.de *An:* ak@woodbadge.training *Betreff:* Re: [WBT-AK] Woodbadge beim Vorstand
Hallo zusammen, nun ist die Katze aus dem Sack !
Gruß Martin H.
Am 06.11.2017 um 13:09 schrieb Martin Lorenz:
Moin und gut Pfad liebe Mitstreiter,
gestern hab ich unter anderem geschrieben: On 05.11.2017 17:43, Martin Lorenz wrote: [...]
Ich habe noch keine Idee, wie wir damit umgehen sollen, würde es aber sehr bedauern, wenn diese Koinzidenz unser Projekt gefährden würde.
[...]
heute bin ich eine großen Schritt weiter.
Ich habe gerade fast 40 Minuten lang mit Jan Philipp Strelow telefoniert. Dabei habe ich jetzt verstanden, worum es ihm und - nach seiner Aussage - dem gesamten Vorstand geht. Ich bin nicht in jeder Hinsicht mit ihm einer Meinung, kann aber seinen Standpunkt jetzt verstehen und einordnen.
Kern von Philipps Aussage ist, er befürchte, wir würden unser Projekt selbst im Keim ersticken, wenn wir mit unserer Wortwahl und dem damit kommunizierten Anspruch die „Alarmglocken einiger alter Hasen in der Delegiertenversammlung anschlagen”. J-P befürchtet, dass sich die damit gemeinten an die Grabenkämpfe im REGP von vor 12 bis 15 Jahren erinnert fühlen und „wie angestochen dazwischenfahren und euch euer Projekt vor versammelter Mannschaft zerpflücken”.
Konkret geht es darum, zu vermeiden, dass das Woodbadge Training als elitärer Zirkel der „besseren Pfadfinder” missverstanden werden kann. J-Ps Aussage zufolge ist es das Erfolgsrezept des REGP, dass er für alle offen ist, die mitmachen wollen. Das gelte für die Kinder ebenso wie für die Mitarbeiter und Leiter.
[Anmerkung: ich habe mich in dem Telefonat bewusst dumm gestellt und mich auf die Position des Quereinsteigers aus einer gänzlich anderen Pfadfindertradition zurückgezogen.]
J-P macht diese Befürchtung insbesondere daran fest, dass wir von einem "Bewerbungsverfahren" sprechen und nicht von einer "Anmeldung" wie es im REGP üblich wäre. Auch, dass wir eine eigene Homepage aufgebaut haben statt und in die REGP-Website einzuklinken und nicht das REGP-Anmeldeverfahren nutzen sieht er als Indizien, die diesen Eindruck untermauern.
J-P und - nach seiner Aussage - mit ihm der ganze Vorstand, sieht, dass das Woodbadge-Training eine große Lücke schließen könnte, die im REGP seit Jahren besteht. Ein „qualifiziertes Programm der Erwachsenenbildung” wurde immer wieder versucht, konnte sich aber nie durchsetzen.
[... meinen Eindruck, dass genau die offene Kultur des REGP dafür verantwortlich ist, habe ich in dem Gespräch für mich behalten ...]
Darüber hinaus befürchtet „der Vorstand”, dass es so aussähe, als würden wir uns „anmaßen” in dem Bewerbungsverfahren über die Eignung von Menschen für das WB-Training zu entscheiden. Wenn wir diesen Eindruck erweckten, dann müssten wir uns auch dem Vorwurf aussetzen, dass (bis auf mogge und mich) keiner von uns selbst ein entsprechendes Training durchlaufen habe. [Ich gebe zu, dass ich J-P in diesem Punkt zustimmen muss, sofern seine Annahme, man würde uns das ankreiden, Substanz hat.]
Fazit: J-P bittet darum, dass wir in Vorgehen und Wortwahl auf den Konsens einer offenen Kultur, der seiner Aussage nach im REGP gilt, und auf die nach bereits durchgestandene Grabenkämpfen „nur oberflächich verheilten Wunden” Rücksicht nehmen. Tun wir dies nicht, sieht er die Gefahr, dass schon in der ersten Vorstellung in der Delegiertenversammlung eine „sehr positive Initiative, die dem REGP bitter fehlt” durch aufbrechen alter Wunden und die daraus resultierenden Abwehrreaktionen zunichte gemacht wird.
Mein Fazit: Wir sollten uns durch politisch geschickte Außendarstellung solange wachsweich geben bis das WB-Training läuft und wir die ersten Erfolge vorweisen können.
@Alex: mogge schlägt vor, dass wir noch einmal telefonieren ... 05473/8019862
lieben Gruß gut Pfad martin
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Hallo liebe Alle,
auch ich habe u.a. mit Philine aus dem Vorstand ein paar Gedanken ausgetauscht und bin der Meinung, dass es nicht an dem Projekt an sich liegt, das dem Vorstand missfällt, sondern dass es um mehrere "Kleinere Dinge" geht.
Martin hat es in seiner vorherigen Mail bereits angesprochen, es geht zum Teil um Formulierungen, die wir ohne viel Aufwand ändern können. Ob es nun Bewerbung oder Anmeldung heißt, hat erstmal keinen nennenswerten Einfluss auf unserer Arbeit im Projekt. Auch die Formulierung "Stammesleiter" ist im REGP üblich anstelle der im Flyer verwendeten Formulierung "Stammesführer". Das macht ebenfalls keinen Unterschied für die Arbeit, die wir im Projekt leisten.
An dem inklusiven und weniger elitär-vermuteten Auftreten können wir sicher auch etwas ändern ohne uns und unsere Arbeit dabei um viele Monate Arbeit zu bringen (, ich denke wir werden auch am Wochenende schon erste Ideen dazu finden können).
Letztendlich sollten wir uns auf die Prämisse berufen, die wir uns selbst in die Ordnung geschrieben haben, wir wollen IM REGP arbeiten und nicht GEGEN den REGP, das wurde auch vom Vorstand nicht so verstanden. Es ist sicher sinnvoll die Vorstnadssitzung am Mittwoch abzuwarten und dann mit einem kühlen Kopf am Wochenende darüber nachzudenken, welche Anpassungen wir vornehmen können, ohne das Projekt in der aktuellen Form ernsthaft zu gefährden und in einen ehrlichen und verständnisvollen Dialog mit dem Vorstand zu treten. Ich persönlich habe kein Interesse mich an irgendwelchen prognostizierten Grabenkämpfen zu beteiligen.
Sascha, over.
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: REGP-WBK-Team [mailto:regp-wbk-team-bounces@poc.im] Im Auftrag von Martin Lorenz Gesendet: Montag, 6. November 2017 13:09 An: ak@woodbadge.training Betreff: Re: [WBT-AK] Woodbadge beim Vorstand
Moin und gut Pfad liebe Mitstreiter,
gestern hab ich unter anderem geschrieben: On 05.11.2017 17:43, Martin Lorenz wrote: [...]
Ich habe noch keine Idee, wie wir damit umgehen sollen, würde es aber sehr bedauern, wenn diese Koinzidenz unser Projekt gefährden würde.
[...]
heute bin ich eine großen Schritt weiter.
Ich habe gerade fast 40 Minuten lang mit Jan Philipp Strelow telefoniert. Dabei habe ich jetzt verstanden, worum es ihm und - nach seiner Aussage - dem gesamten Vorstand geht. Ich bin nicht in jeder Hinsicht mit ihm einer Meinung, kann aber seinen Standpunkt jetzt verstehen und einordnen.
Kern von Philipps Aussage ist, er befürchte, wir würden unser Projekt selbst im Keim ersticken, wenn wir mit unserer Wortwahl und dem damit kommunizierten Anspruch die „Alarmglocken einiger alter Hasen in der Delegiertenversammlung anschlagen”. J-P befürchtet, dass sich die damit gemeinten an die Grabenkämpfe im REGP von vor 12 bis 15 Jahren erinnert fühlen und „wie angestochen dazwischenfahren und euch euer Projekt vor versammelter Mannschaft zerpflücken”.
Konkret geht es darum, zu vermeiden, dass das Woodbadge Training als elitärer Zirkel der „besseren Pfadfinder” missverstanden werden kann. J-Ps Aussage zufolge ist es das Erfolgsrezept des REGP, dass er für alle offen ist, die mitmachen wollen. Das gelte für die Kinder ebenso wie für die Mitarbeiter und Leiter.
[Anmerkung: ich habe mich in dem Telefonat bewusst dumm gestellt und mich auf die Position des Quereinsteigers aus einer gänzlich anderen Pfadfindertradition zurückgezogen.]
J-P macht diese Befürchtung insbesondere daran fest, dass wir von einem "Bewerbungsverfahren" sprechen und nicht von einer "Anmeldung" wie es im REGP üblich wäre. Auch, dass wir eine eigene Homepage aufgebaut haben statt und in die REGP-Website einzuklinken und nicht das REGP-Anmeldeverfahren nutzen sieht er als Indizien, die diesen Eindruck untermauern.
J-P und - nach seiner Aussage - mit ihm der ganze Vorstand, sieht, dass das Woodbadge-Training eine große Lücke schließen könnte, die im REGP seit Jahren besteht. Ein „qualifiziertes Programm der Erwachsenenbildung” wurde immer wieder versucht, konnte sich aber nie durchsetzen.
[... meinen Eindruck, dass genau die offene Kultur des REGP dafür verantwortlich ist, habe ich in dem Gespräch für mich behalten ...]
Darüber hinaus befürchtet „der Vorstand”, dass es so aussähe, als würden wir uns „anmaßen” in dem Bewerbungsverfahren über die Eignung von Menschen für das WB-Training zu entscheiden. Wenn wir diesen Eindruck erweckten, dann müssten wir uns auch dem Vorwurf aussetzen, dass (bis auf mogge und mich) keiner von uns selbst ein entsprechendes Training durchlaufen habe. [Ich gebe zu, dass ich J-P in diesem Punkt zustimmen muss, sofern seine Annahme, man würde uns das ankreiden, Substanz hat.]
Fazit: J-P bittet darum, dass wir in Vorgehen und Wortwahl auf den Konsens einer offenen Kultur, der seiner Aussage nach im REGP gilt, und auf die nach bereits durchgestandene Grabenkämpfen „nur oberflächich verheilten Wunden” Rücksicht nehmen. Tun wir dies nicht, sieht er die Gefahr, dass schon in der ersten Vorstellung in der Delegiertenversammlung eine „sehr positive Initiative, die dem REGP bitter fehlt” durch aufbrechen alter Wunden und die daraus resultierenden Abwehrreaktionen zunichte gemacht wird.
Mein Fazit: Wir sollten uns durch politisch geschickte Außendarstellung solange wachsweich geben bis das WB-Training läuft und wir die ersten Erfolge vorweisen können.
@Alex: mogge schlägt vor, dass wir noch einmal telefonieren ... 05473/8019862
lieben Gruß gut Pfad martin -- Allzeit Bereit!
Pfadfinder Stamm Paulus Evang.-luth. Paulus-Kirchengemeinde Ostercappeln
Bremer Str. 7 49179 Ostercappeln
Tel: +49-5473-8019862
Try and leave this world a little better than you found it … Versuche die Welt ein bisschen besser zu hinterlassen, als du sie vorgefunden hast … B.P.
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Moin kann jemand von uns zum Vorstandtreffen fahren und das dort richtig stellen?
LG Julian
Am 02.11.2017 23:20 schrieb "Jan-Steffen Neurath" <meute@probst-friedrich.de
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Guten Abend lieber Arbeitskreis,
ich möchte euch einen von meinem Standpunkt aus in jeder Hinsicht traurigen Vorgang mitteilen. Es betrifft die Gefahr der Eliten-Bildung, die wir ja auch im AK mehrfach diskutiert haben.
Ich hatte Jan Philipp gebeten den Hinweis auf die Möglichkeit zur Bewerbung auf unserer Seite über den Stammesverteiler bekannt zu geben. Dies hat er abgelehnt und bis zu einer Beratung mit dem Vorstand am kommenden Mittwoch (08.11.) aufgeschoben. Ich habe daraufhin mit ihm das Gespräch gesucht und versucht seine Probleme nachzuvollziehen und meinen oder vielleicht unseren Standpunkt deutlich zu machen.
Im Kern sieht Jan Philipp nach meinem Verständnis einen Konflikt zwischen der inklusiven und offenen Kultur und dem aus seiner Sicht elitären Woodbadge. Entsprechende Diskussionen hätte man aus meiner Sicht herzlich gerne führen können. Jedoch hat der Vorstand am 19.06. die Woodbadge-Ordnung angenommen. Eine entsprechende Aussprache hätte bereits zu dem Zeitpunkt erfolgen sollen. Mit unserer Arbeit haben wir uns an diese Ordnung gehalten. Das dies nun hinterfragt wird, ist schade.
Auch inhaltlich habe ich versucht deutlich zu machen, dass wir uns nicht als Elite begreifen. Und welche Funktionen das Bewerben erfüllen soll. Das ganze Woodbadge-Training besteht jedoch nach meinem Verständnis aus einem Fordern und Fördern, dass auch voraussetzt das der Teilnehmer etwas beiträgt. An der Stelle scheinen mein Verständnis vom Woodbadge und das von Jan Philipps Ringkultur nicht vereinbar.
Jan Philipp wird, die aus meiner Sicht bereits beschlossene Sache, entsprechend am 08.11. mit dem Vorstand beraten. Aus meiner Sicht geht es hierbei um die Frage, ob ein Woodbadgekurs im Ring stattfinden wird oder nicht. Ich für meinen Teil habe von Jan Philipp keinen Gegenvorschlag oder Kompromiss mit auf den Weg bekommen und sehe an der Stelle auch keinen Kompromiss, der nicht das Woodbadge als solches entwertet. Schlussendlich wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Aber allein das Hinterfragen der ganzen Angelegenheit ist ein Bruch mit unserer Absprache und Vertrauen.
Der ganze Konflikt lässt sich denke ich schwer in einer einzelnen E-Mail vollständig und korrekt wiedergeben. Vor allem möchte euch auf diesen Konflikt hinweisen. Jan Philipp und ich sind nur zwei Menschen. Die Entscheidung betrifft jedoch auch eure Arbeit des letzten Jahres, bringt also gerne eure Meinung bei den Entscheidungsträgern zur Geltung.
Wenn ihr Fragen habt, kommt gerne auf mich zu. Ich melde mich spätestens sobald ich etwas Neues in der Sache erfahren habe.
Gut Pfad, kani
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Jan-Steffen Neurath Telefon: 0431/64087821 Mobil: 0152/53116473 Addresse: Schweffelstr. 3, 24118 Kiel E-Mail: jan-steffen@neurath.com.de
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